Gebiet Inn-Salzach auf der Theresienwiese („Sommer in der Stadt“)
Ein voller Erfolg war der Auftritt der ca. 25 Teilnehmer mit der Gebietsgruppe und der Goaßlschnoizer aus
Wasentegernbach auf der Theresienwiese unter dem Motto „Sommer in der Stadt“. Die Gebietsgruppe wurde vor 5 Jahren vom Gebietsvertreter Sepp Sperr gegründet, damit sich Auftritte wie z.B. auf der Oidn Wiesn
oder der Grünen Woche in Berlin leichter organisieren lassen. Vor der Coronapandemie kam sie durchschnittlich einmal im Monat zur Probe zusammen, um immer wieder mal was Neues zu lernen. Wie schon im letzten Jahr
konnten wir auch heuer nur zweimal proben. Umso größer war die Freude, dass wenigstens ein Auftritt bei der Aktion „Sommer in der Stadt“ stattfinden konnte, da das Oktoberfest wieder ausfällt und somit auch
auf der Oidn Wiesn kein Auftritt möglich ist. Auch wenn die Aktion nicht mit der Oidn Wiesn zu vergleichen ist, ist es eine gute Möglichkeit, dass sich die Trachtler in der Öffentlichkeit zeigen. Das Programm
„Sommer in der Stadt wird vom Festring München ehrenamtlich organisiert und vom Bayerischen Trachtenverband unterstützt. Neben der Gebietsgruppe sind auch Goaßlschnoizer aus Wasentegernbach und ein paar Zuschauer
mit der Bahn nach München-Ost und dann weiter mit der U-Bahn zur Theresienwiese gefahren, um sich bei herrlichstem Wetter im Radlinger Weißbiergarten zu präsentieren. Als wir ungefähr um halb zwölf mit der U5 auf
der Theresienwiese angekommen sind, mussten wir uns zunächst erst mal orientieren und durchfragen, wo denn dieser Biergarten sei, war aber dann leicht zu finden. Nachdem wir das Organisatorische schnell klären
konnten, begannen die Goaslschnoitzer vor dem Biergarten auf der Straße, da wir im Biergarten selbst nicht auftreten durften. Die Gebietsgruppe setzte das Programm mit dem Mühlradl fort und die erste Runde beendeten
die Buam mit einem Marschplattler. Ca. eine Stunde später kam die zweite Runde, wieder mit den Schnoitzern, begleitet von Sepp Mühlhuber, die Buam mit einem Schlagplattler und die Gebietsgruppe mit der Olympiapolka.
Vorgeschlagen von Anna Ossiander vom Festring haben wir dann auch noch in anderen Biergärten unser Können gezeigt, wobei sich ein Biergarten sehr spendabel zeigte. Nach der Schlussrunde mit dem Zwoasteyerer und
bevor noch der Sturm richtig los legte, sind wir dann wieder heimgefahren. Es war ein gelungener Ersatz zur Oidn Wiesn. Die Gebietsgruppe sagt dem Festring für die Übernahme der Fahrtkosten und dem Biergarten für
die Verpflegung ein herzliches Vergelt’s Gott.
Sepp Sperr
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