SachGebiete

Sachgebiet Mundart - Brauchtum - Laienspiel


Leitspruch:
    

  Des guade Oide woll’n ma dahalten  –  aber a des Neie mitgestalten.
„Treu dem guaden alten Brauch“

Sachgebietsleiterin

Marianne Heidenthaler
Haag 6 / 83413 Fridolfing
Telefon: 086 85 / 1328
Mobil: 0179 / 1214 273
marianne.heidenthaler@t-online.de

Stellvertreterin

Resi Sehmer
Aberlestraße 13 a / 81371 München
Telefon: 089/7252337
Mobil: 0176/53134829
sehmer.therese@gmx.de

Weitere Mitglieder des Arbeitskreises:

Georg Staudenhechtel
Glonn

Rainer Schmidt
Breitbrunn

Resi Hollinger
Söllhuben

Aufgaben im Gauverband:

  • Beratung und Unterstützung von Veranstaltungen und Ausstellungen 
  • Durchführen von Fortbildungsmaßnahmen für Vereine
  • Mitgestaltung regionaler und überregionaler Veranstaltungen
  • Vertretung des Gauverbandes im Bayerischen Trachtenverband
  • Zusammenarbeit mit Gebietsvertretern und anderen Sachgebieten im Gauverband
  • Anlaufstelle für Fragen und Anliegen der Gauvereine
  • Liefern von Anregungen für Eigeninitiativen in den Vereinen durch positive Beispiele

Nutzen im Verein:

Das Sachgebiet kann mit allen Sachgebieten zusammenarbeiten und hilfreich sein. Viel Wissen kann in Proben, Heimatabenden oder Vereinsveranstaltungen, auch mit anderen Ortsvereinen, verwertet werden. 

Es bietet die Möglichkeit allgemeines Interesse für den Trachtenverein in der Öffentlichkeit zu erzielen.

Das Sachgebiet Mundart, Brauchtum, Laienspiel bindet auch Vereinsmitglieder, die zum Beispiel nicht platteln oder tanzen. Es stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl durch gemeinsames Tun.

Das Sachgebiet Mundart, Brauchtum, Laienspiel kann regionale Alleinstellungsmerkmale in Brauchtum oder Sprache herausarbeiten, die für Veranstaltungen genutzt werden können.

Das Sachgebiet kann sich ganzjährig in das Vereinsleben einbringen und damit andere Sachgebietsleiter entlasten. 

Gut gemachtes Laienspiel oder andere Brauchtumsveranstaltungen werten das Vereinsleben auf und können einen guten finanziellen Nebeneffekt bieten.

Aufgaben im Verein:

  • Vereinsleben mit Veranstaltungen im Bereich Mundart, Brauchtum, Laienspiel mitgestalten.
  • Althergebrachtes aufspüren, erforschen und verbreiten.
  • Wissen und Erlerntes an Alt und Jung weitergeben.
  • Trachtenjugend begeistern für alte Bräuche, Begriffe und Redewendungen
  • Bei ausufernden oder nicht passenden Erscheinungen auf Fehlverhalten hinweisen oder auch begründete Kritik anbringen. 

Beispiele für Umsetzung:

Mundart:

  • alte, überlieferte Wörter, Redewendungen und Begriffe sammeln ( Grußformeln in unserer Sprache pflegen, Abzählreime / Gedichte lernen, Schnaderhüpfl dichten und singen) 
  • regionale Unterschiede in Aussprache und Betonung aufzeigen
  • Mundartgedichte vortragen, regionale Sprecher bevorzugen
  • Leseabend in Mundart
  • Mundartlieder singen (Singstund)
  • Witze erzählen
  • Ansager- und Rhetorikkurs

Brauchtum

  • überlieferte Bräuche pflegen, dabei auf regionale Bräuche achten
  • in Vergessenheit geratene Geschichten und Bräuche ausfindig machen. Dazu z. B. Oma/Opa-Tag im Verein durchführen, wo die ältere Generation über alte Begriffe, Redewendungen usw. gefragt werden kann
  • alte Spiele sammeln
  • Namenstagskalender erstellen und feiern wie früher

Laienspiel

  • Advent- oder Weihnachtsstückl in Mundart, bzw. Dialekt reden
  • Lustige Einlagen (Zwiegespräche) für Familienfeiern, Fasching usw. in boarischer Mundart einstudieren
  • Vorträge und Fortbildungskurse (Regie, Schminkkurs …)

Hilfestellungen:

  • Gauchronik, Trachtenzeitung, Altbayer. Heimatpost
  • Gemeindechroniken
  • Nachschlagewerke, Fachbücher, Märchenbücher auf bairisch
    (Bücher über Brauchtum, z. B. von Paul Ernst Rattelmüller)
  • Museen/Archive (Heimatmuseum, Volksmusikarchiv…)

Berichte

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